Förderstufe Klassen 5 und 6
Hauptschulzweig (Klasse 7 - 9/10)
Realschulzweig (Klasse 7 - 10)
Gymnasialzweig (Klasse 5-9)
Schlauer gehen als kommen – mit Standorten in den Ortsteilen Weilmünster und Laubuseschbach.
(Franz Kafka)
Dies mag das Motto sein, unter dem Sie, lieber "Online-Informant", sich die Homepage des Gymnasiums in Weilburg anschauen. Wir vom Gymnasium - die Schulleitung, das Kollegium, unsere Eltern und Schüler - möchten Sie auf diesem Weg ansprechen und informieren über eine Bildungseinrichtung im Kreis Limburg-Weilburg.
Das Gymnasium, 1540 entstanden aus einer ehemaligen Lateinschule, gehört zu den traditionsreichsten Schulen des Landes Hessen. Sie fühlt sich zugleich im Rahmen der bestehenden Möglichkeiten jeweils dem Geist der Zeit und ihrer Tradition in dieser Region verbunden. So war beispielsweise die Entscheidung, an dem Pilotprojekt des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung am Projekt "Schulen ans Netz" teilzunehmen, Anlaß für uns, sich auf diesem Weg einer breiteren und an neuen Medien orientierten Öffentlichkeit zu präsentieren. Dabei wollen wir keinen Hehl daraus machen, daß wir uns auch dem Motto verpflichtet fühlen: Das Gymnasium ... ist eine Schule für Kinder und Jugendliche, die sich in besonderem Maße geistig beweglich, lernbegierig und phantasievoll erweisen, die schnell, zielstrebig und differenziert lernen können, ein gutes Gedächtnis haben, sich gern selbständig, ausdauernd und von verschiedenen Seiten mit Denk- und Gestaltungsaufgaben beschäftigen und in allem die Bereitschaft erkennen lassen, die Anstrengungen auf sich zu nehmen, die der Bildungsweg des Gymnasiums ihnen abverlangt." Wir verstehen diese Beschreibung als Wegweiser und Orientierung bei der Realisierung unseres Bildungs- und Erziehungsauftrages, der in erster Linie auf die Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife angelegt ist, aber auch von Seiteneinsteigern und -aussteigern gegangen werden kann.
Seit über 450 Jahren hat unsere Schule auch über die engen Grenzen des Einzugsbereiches hinaus zu allen Zeiten durch die vielen Ehemaligen und durch ihre Lehrkräfte einen Beitrag zum gesellschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Leben unseres Umfeldes geleistet. Im Rahmen des novellierten Hessischen Schulgesetzes wird diese Schule in den nächsten Jahren eine der Schulen sein, die sich auf den Weg machen wird, in einem eigenen Schulprogramm ihr Selbstverständnis darzulegen, weiterzuentwickeln und ihren Schülerinnen und Schülern, sofern sie interessiert, motiviert, aber auch leistungsorientiert sind, Bildungsaufgaben und anspruchsvolle Kulturleistungen nahezubringen und sie zu eigenem wissenschaftlichen, gesellschaftlichen und kulturellen Engagement zu veranlassen. Die folgenden "multimedialen Streifzüge" durch unsere Präsentation im Internet informieren, die zum überwiegenden Teil von Schülerinnen und Schülern unserer Schule konzipiert, gestaltet und aktualisiert werden. Ich lade Sie ein zum "Weiterblättern": Wir wollen uns Ihnen vorstellen und Sie über aktuelle Entwicklungen an dieser Schule informieren. Sollte aus diesen gelegentlichen "Besuchen" ein Dialog via Internet oder im persönlichen Kontakt mit uns werden: Wir werden uns freuen! Für die Schulleitung
Der Direktor
Dietrich Heese, Schulleiter
- Oberstudiendirektor -
Die Wilhelm-Knapp-Schule ist ein Berufsschulzentrum mit z. Z. 10 Schulformen des beruflichen Schulwesens. In den Schulformen wird Fachunterricht aus 7 Berufsfeldern angeboten. Darüber hinaus wird Unterricht für Auszubildende im Postdienst der Deutschen Post AG an unserer Schule erteilt.
Die Wilhelm-Knapp-Schule wird z.Z. von 1315 Schülerinnen und Schülern besucht, ca. 700 Schüler werden in den Vollzeitschulformen, 600 in den Teilzeitschulformen unterrichtet. Das Altersspektrum der Schüler liegt zwischen 15 und 45 Jahren.
Insgesamt unterrichten an der Wilhelm-Knapp-Schule z.Z. 72 Lehrerinnen und Lehrer als Vollzeit- bzw.Teilzeitlehrkräfte. Für besondere Fachgebiete werden Experten aus Wirtschaft und Verwaltung mit Lehraufträgen beschäftigt.
Die Staatliche Technikerschule Weilburg (STSW), eine Fachschule mit Tradition und Zukunftsperspektiven, wurde 1963 als Fachschule für Maschinenbau, Elektrotechnik und Mess- und Regelungstechnik gegründet. In den Jahren seit ihrer Gründung entwickelte sich die Fachschule zu einer der größten Fachschulen für Technik des Bundesgebietes und zur größten eigenständigen Fachschule in Hessen. Sie ist heute eine Fachschule für berufliche Weiterbildung in den Bereichen Maschinen-, Elektro-, Informationstechnik und Mechatronik. Hinzu gekommen ist die berufliche Erstausbildung für Informationstechnische Assistentinnen und Assistenten.
Unsere Hauszeitung "STSW aktuell" informiert in regelmäßigen Abständen über Veranstaltungen, Veränderungen und Aktivitäten an unserer Schule.
Heute stehen mehr als 500 Studienplätze zur Verfügung. Der Unterricht findet praxisorientiert in integrierten Fachräumen, modern ausgestatteten Unterrichtsräumen und Laborräumen statt.
Deren Einrichtungen werden kontinuierlich an den neuesten Stand der Technik angepasst.
Die ca. 40 Dozentinnen und Dozenten verfügen neben ihrer pädagogischen Ausbildung meist auch über eine mehrjährige Ingenieurpraxis. Für spezielle Lehrveranstaltungen werden Fachleute aus Industrie und Verwaltung eingesetzt. Industriequalifikationen können auch während des Studiums in Zusammenarbeit mit anderen Ausbildungseinrichtungen (z.B. Qualitätsmanagementbeauftragte/r, Europäischer Schweißtechniker/in Teil 1) erreicht werden.
Die Fachschule hat zum Ziel, Facharbeiterinnen und Facharbeitern aus Metall-, Elektro-, Chemie-, Informationstechnik- und Medienberufen eine qualifizierte theoretische und zugleich praxisorientierte Ausbildung zu geben. Sie sollen befähigt werden, in ihrer späteren Tätigkeit Mittler zwischen Theorie und Praxis zu sein.
Unsere Absolventen/innen sind für Führungsaufgaben im mittleren Management vorbereitet. Deshalb orientiert sich die Ausbildung zur Technikerin / zum Techniker sowohl an der Fachhochschulausbildung als auch an den Aufgabenbereichen der angestrebten Berufsfelder bzw. späteren Einsatzgebiete. Besonderer Wert wird auf Sozial- und Lernkompetenz gelegt.
Über 8000 Absolventinnen und Absolventen haben die Fachschule bisher als Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker verlassen. Davon ist ein erheblicher Teil in ingenieurmäßige Funktionen aufgestiegen und hat leitende Positionen im mittleren Management der Wirtschaft erreicht.
Dieser Erfolg der Fachschule beruht wesentlich auf dem hohen Anspruch an die Studierenden, auf intensive Betreuung, auf der Spezialisierung der Lehrkräfte und auf der Praxisorientierung der Ausbildung dank großzügig ausgestatteter Labors und der Pflege von Firmenkontakten.
Das Zusammenleben in dem der Fachschule angeschlossenen Studierendenwohnheim schafft dabei erwachsenengemäße Lernbedingungen. Die Zimmer im Wohnheim sind miteinander vernetzt. Zugriffe auf das Intranet und freigegebene Daten der anderen Nutzer sind möglich.
Technikerinnen und Techniker mit einer soliden und flexiblen Ausbildung sind auch in konjunkturell schlechten Zeiten weniger als andere Berufsgruppen von Arbeitslosigkeit bedroht, insbesondere wenn sie bezüglich ihres Arbeitsortes mobil sind. Die höhere Qualifikation erweist sich als gute Zukunftsinvestition, da sie vielseitige Möglichkeiten des späteren beruflichen Einsatzes eröffnet.
Die Berufsfachschule hat zum Ziel, Personen mit mindestens mittlerem Bildungsabschluss eine qualifizierte theoretische und zugleich praxisorientierte Erstausbildung zu geben. Diese Ausbildung soll sie befähigen, in ihrer späteren Tätigkeit die ihnen übertragenen Aufgaben weitgehend selbständig zu erledigen. In einem mehrwöchigen Betriebspraktikum während der Ausbildung lernen die Schülerinnen und Schüler (in unserem Hause ebenfalls 'Studierende' genannt) betriebliche Wirklichkeit kennen und wenden das bis dahin Gelernte in der Praxis an. Die bisherigen Absolventinnen und Absolventen unserer Berufsfachschule erhielten auf dem Arbeitsmarkt durchweg gute Arbeitsstellen.
Kreismusikschule Oberlahn e.V. (VdM)
Musikalische Erziehung für alle.