Schulen
Staatliche Technikakademie Weilburg
Die Staatliche Technikerschule Weilburg (STSW), eine Fachschule mit Tradition und Zukunftsperspektiven, wurde 1963 als Fachschule für Maschinenbau, Elektrotechnik und Mess- und Regelungstechnik gegründet. In den Jahren seit ihrer Gründung entwickelte sich die Fachschule zu einer der größten Fachschulen für Technik des Bundesgebietes und zur größten eigenständigen Fachschule in Hessen. Sie ist heute eine Fachschule für berufliche Weiterbildung in den Bereichen Maschinen-, Elektro-, Informationstechnik und Mechatronik. Hinzu gekommen ist die berufliche Erstausbildung für Informationstechnische Assistentinnen und Assistenten.
Unsere Hauszeitung "STSW aktuell" informiert in regelmäßigen Abständen über Veranstaltungen, Veränderungen und Aktivitäten an unserer Schule.
Heute stehen mehr als 500 Studienplätze zur Verfügung. Der Unterricht findet praxisorientiert in integrierten Fachräumen, modern ausgestatteten Unterrichtsräumen und Laborräumen statt.
Deren Einrichtungen werden kontinuierlich an den neuesten Stand der Technik angepasst.
Die ca. 40 Dozentinnen und Dozenten verfügen neben ihrer pädagogischen Ausbildung meist auch über eine mehrjährige Ingenieurpraxis. Für spezielle Lehrveranstaltungen werden Fachleute aus Industrie und Verwaltung eingesetzt. Industriequalifikationen können auch während des Studiums in Zusammenarbeit mit anderen Ausbildungseinrichtungen (z.B. Qualitätsmanagementbeauftragte/r, Europäischer Schweißtechniker/in Teil 1) erreicht werden.
Die Technikerinnen und Techniker
Die Fachschule hat zum Ziel, Facharbeiterinnen und Facharbeitern aus Metall-, Elektro-, Chemie-, Informationstechnik- und Medienberufen eine qualifizierte theoretische und zugleich praxisorientierte Ausbildung zu geben. Sie sollen befähigt werden, in ihrer späteren Tätigkeit Mittler zwischen Theorie und Praxis zu sein.
Unsere Absolventen/innen sind für Führungsaufgaben im mittleren Management vorbereitet. Deshalb orientiert sich die Ausbildung zur Technikerin / zum Techniker sowohl an der Fachhochschulausbildung als auch an den Aufgabenbereichen der angestrebten Berufsfelder bzw. späteren Einsatzgebiete. Besonderer Wert wird auf Sozial- und Lernkompetenz gelegt.
Über 8000 Absolventinnen und Absolventen haben die Fachschule bisher als Staatlich geprüfte Technikerinnen und Techniker verlassen. Davon ist ein erheblicher Teil in ingenieurmäßige Funktionen aufgestiegen und hat leitende Positionen im mittleren Management der Wirtschaft erreicht.
Dieser Erfolg der Fachschule beruht wesentlich auf dem hohen Anspruch an die Studierenden, auf intensive Betreuung, auf der Spezialisierung der Lehrkräfte und auf der Praxisorientierung der Ausbildung dank großzügig ausgestatteter Labors und der Pflege von Firmenkontakten.
Das Zusammenleben in dem der Fachschule angeschlossenen Studierendenwohnheim schafft dabei erwachsenengemäße Lernbedingungen. Die Zimmer im Wohnheim sind miteinander vernetzt. Zugriffe auf das Intranet und freigegebene Daten der anderen Nutzer sind möglich.
Technikerinnen und Techniker mit einer soliden und flexiblen Ausbildung sind auch in konjunkturell schlechten Zeiten weniger als andere Berufsgruppen von Arbeitslosigkeit bedroht, insbesondere wenn sie bezüglich ihres Arbeitsortes mobil sind. Die höhere Qualifikation erweist sich als gute Zukunftsinvestition, da sie vielseitige Möglichkeiten des späteren beruflichen Einsatzes eröffnet.
Die technischen Assistentinnen und technischen Assistenten
Die Berufsfachschule hat zum Ziel, Personen mit mindestens mittlerem Bildungsabschluss eine qualifizierte theoretische und zugleich praxisorientierte Erstausbildung zu geben. Diese Ausbildung soll sie befähigen, in ihrer späteren Tätigkeit die ihnen übertragenen Aufgaben weitgehend selbständig zu erledigen. In einem mehrwöchigen Betriebspraktikum während der Ausbildung lernen die Schülerinnen und Schüler (in unserem Hause ebenfalls 'Studierende' genannt) betriebliche Wirklichkeit kennen und wenden das bis dahin Gelernte in der Praxis an. Die bisherigen Absolventinnen und Absolventen unserer Berufsfachschule erhielten auf dem Arbeitsmarkt durchweg gute Arbeitsstellen.