Pflanzung im Gemeindewald Weilmünster

Pflanzung im Gemeindewald Weilmünster

Ein weiterer Schritt in die Zukunft

Im Gemeindewald Weilmünster werden schrittweise ehemalige Fichtenflächen mit neuen Bäumen bepflanzt. Ziel der Initiative von Hessen Forst und der Gemeinde Weilmünster ist es, Freiflächen wieder aufzuforsten, die Biodiversität zu steigern und den Wald widerstandsfähiger gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels zu machen. Insgesamt wurden im Herbst 5.500 Bäume durch die Revierförsterei Möttau am „Buhlenberg“ in der Gemarkung Möttau gepflanzt, darunter heimische Arten wie Weißtanne, Lärche, Hainbuche, Elsbeere, Kirsche und Spitzahorn – ganz nach dem Motto:

„Wer streut, rutscht nicht.“

Die Fichtenbestände, die in den vergangenen Jahren durch Schädlinge und extreme Wetterbedingungen stark geschädigt wurden, werden nun durch eine vielfältige Mischung von Bäumen ersetzt, erklärt die zuständige Revierleiterin Dorothea Behl. Diese neuen Pflanzen sind nicht nur wichtig für das ökologische Gleichgewicht des Waldes, sondern sollen auch langfristig heimisches Bauholz liefern. Diese Aufgabe übernehmen die gepflanzten Nadelhölzer, wie Lärche und Weißtanne. Die Elsbeeren und Kirschen bieten im Herbst wertvolle Nahrung für Insekten und Vögel, die sich an den Früchten bedienen.
Bürgermeister Koschel berichtet, dass auch diese Aufforstung von großer Bedeutung für den gemeindlichen Wald ist und die Pflanzung ein Gewinn für die Natur sei und uns allen zugutekommt, da ein gesunder und vielfältiger Wald zahlreiche Vorteile für die Umwelt bietet.

Pflanzung im Gemeindewald Weilmuenster
Gepflanzte Weißtanne (Foto: Behl)