Museen

Lichthäuschen Laubueseschbach

Das etwas kleinere Museum
im ehemaligen Transformatorenturm Laubuseschbach

In den 20er Jahren sollten auch die ländlichen Gebiete Hessens mit Strom versorgt werden. Transformatoren hatten die Aufgabe 20 000 Volt der Überlandleitungen auf 220 bzw. 380 Volt umzuwandeln. 1921 wurde der erste Transformatorenturm in Laubuseschbach, ein Ortsteil von Weilmünster, errichtet. Als mit Eintreffen der Firma Heinrich Woerner der Strombedarf drastisch anstieg, wurde ein zweiter Transformator notwendig. 1947 wurde daher der Transformatorenturm in der Laubusstraße aus Bruchsteinen errichtet. 55 Jahre wandelte der Transformator am Ortseingang von Laubuseschbach gebrauchsfertigen Strom, bis 2001 die EAM den Turm räumte. Der Abriss drohte, konnte aber von dem Kunst- und Damastschmied Markus Balbach verhindert werden, der das technische Bauwerk übernahm.

Das Museum „Lichthäuschen" wurde im November 2003 mit der Ausstellung „55 Jahre Strom- Transformatorenturm Laubusstraße" feierlich eröffnet. Es folgte die Ausstellung „Vom Erz zum Eisen", die mit einem internationalen Schmiedetreffen „Hammer- In" der Schmiede Balbach ihren Höhepunkt erfuhr. Für Kinder folgte das Angebot, den Trafoturm zu malen und selbst eine Ausstellung im Turm zu organisieren. Im Rahmen des hessischen Kultursommers 2005 wurde das Vorlesetheater "Rapunzel" von Kindern für Kinder vorgeführt.

Kunsttreff Linda Bausch
06475/ 8191


Kunst- und Damastschmiede
Markus Balbach
06475/ 8911 oder 232

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